Laborrührwerke (auch Laborrührer, Rührorgan oder Rührmotor genannt) sind für professionelle Laborbetriebe, die Pharmaindustrie, Apotheken und viele weitere Bereiche unverzichtbar. Sie sorgen nicht nur für ein besonders gleichmässiges Mischergebnis beim Homogenisieren von Flüssigkeiten und Pasten, sondern sparen auch Zeit gegenüber dem manuellen Vermischen.
Aufgrund individueller Rühr- und Mischaufgaben in den verschiedenen Einsatzgebieten bedarf es für optimale Ergebnisse spezifisch abgestimmter Rührwerke. Dabei spielen neben einem gleichmässigen Rührergebnis auch eine unkomplizierte Bedienbarkeit und eine effiziente, zuverlässige Motorleistung eine entscheidende Rolle.
Die von Schmizo angebotenen Laborrührwerke sind die perfekte Lösung für sämtliche Rühr- und Mischanforderungen im Labor, unabhängig von den spezifischen Viskositäten und Anforderungen. Ob Sie einen leichtgewichtigen Rührmotor für kleinere Mengen niedrigviskoser Flüssigkeiten suchen oder ein Powergerät zum Homogenisieren hochviskoser Medien – bei uns werden Sie fündig.
Mit einem hochwertigen Laborrührwerk erzielen Sie deutlich bessere Mischergebnisse, als dies beim Homogenisieren von Hand möglich wäre. Selbst hochviskose Substanzen lassen sich damit ermüdungsfrei zu einer homogenen Masse verrühren. Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten des Laborrührers zählen:
Die Anforderungen an professionelle Labor-Rührmotoren respektive Laborrührwerke sind sowohl vielfältig als auch hoch. Die Mechanik muss zuverlässig funktionieren, die Elektronik verlässlich und einfach zu bedienen sein. Zudem ist eine robuste Rührwerkstechnologie erforderlich, um Rührvorgänge optimieren zu können.
Gemeinsam mit Ihnen finden wir für Ihr Labor ein Rührgerät, das perfekt zu Ihren Aufgaben und Ihren Ansprüchen passt. Dabei können Sie sich darauf verlassen, dass sich alle Laborrührwerk aus unserem Portfolio durch folgende Eigenschaften auszeichnen:
Das Herz des Laborrührwerks bildet eine Antriebseinheit mit Bedienelementen, einem Rührmotor und einer Einspannvorrichtung für die Rührwelle. In diese wird die Rührwelle mit einem zum Aufgabenfeld passenden Rührblatt eingespannt. Die Drehzahl des Rührmotors ist in aller Regel stufenlos einstellbar und wird bei modernen Laborrührwerken elektronisch geregelt. Viele Geräte verfügen über einen Timer, mit dem sich die gewünschte Rührzeit einstellen lässt. Nach Ablauf der Zeit schaltet der Rührmotor automatisch ab.
Laborrührwerke sind für gewöhnlich so ausgelegt, dass sie zunächst nur langsam drehen und die Rührgeschwindigkeit kontinuierlich steigern. Auf diese Weise wird vermieden, dass die zu vermischenden Stoffe durch einen zu abrupten Start über den Rand des Rührgefässes schwappen. Das ist vor allem bei aggressiven oder ätzenden Medien von grösster Bedeutung.
Welches Laborrührwerk sich für das jeweilige Aufgabenfeld am besten eignet, richtet sich im Wesentlichen nach dem Medium und den durchzuführenden Rühraufgaben. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, empfiehlt es sich, neben den Gerätespezifikationen auch auf die Verwendung der richtigen Rührblätter zu achten. Weiter sollte Rührwelle zum Rührmedium, zum Rührgefäss und zur erforderlichen Drehzahl passen.
Je nach Gerätetyp bieten Ihnen Schmizo-Laborrührwerke folgende Leistungsmerkmale:
Schmizo-Laborrührwerke zeichnen sich durch eine robuste Bauweise und eine verschleiss- und wartungsarme Konstruktion aus. Zugleich überzeugen sie durch hohe Funktionalität, Sicherheit und maximalen Bedienkomfort. Gern unterstützen wir Sie bei der Auswahl des richtigen Gerätes für Ihren Anwendungsfall.
Selbstverständlich können Sie Einzelteile der Laborrührwerke austauschen oder diese durch Zubehör ergänzen. Alle angebotenen Rührwerke passen zu sämtlichen handelsüblichen Schaft-Durchmessern und Rührertypen. In unserem Shop finden Sie eine Vielzahl passender Rührer aus Glas, Edelstahl und PTFE.
Alle bei uns erhältlichen Laborrührwerke haben eine maximale Einschaltdauer von 100 Prozent. Das bedeutet, Sie können sie problemlos rund um die Uhr betreiben.
Beim mechanischen Rührwerk wird die Drehzahl mithilfe eines stufenlosen Getriebes eingestellt. Ein höheres Drehmoment lässt sich im niedrigen Drehzahlbereich durch eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses realisieren. Beim elektronischen Rührwerk steuert und überwacht ein Prozessor die Ausgangsleistung. Hierdurch ist eine konstante Drehzahl auch bei Veränderungen der Viskosität gewährleistet.
Unsere kleinsten Geräte bewältigen Viskositäten von bis zu 10.000 mPas. Die leistungsstärksten schaffen bis zu 100.000 mPas.
Das kommt auf die Viskosität der zu verrührenden Medien an. Bei Wasser sollte das Gefäss einen doppelt so grossen Durchmesser und die zwei bis dreifache Höhe des Rührwerkzeugs aufweisen. Bei zähflüssigen Substanzen empfiehlt sich ein geringerer Abstand zwischen Gefässwand und Rührer.
Die Umgebungstemperatur sollte zwischen 5 und 40 Grad Celsius betragen und die Luftfeuchtigkeit nicht über 80 Prozent steigen.
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